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So, 12-20 Uhr
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Undercover: Wie Escort-Dates geheim bleiben können

Eine Escort zu daten, muss nicht zwingend etwas Anrüchiges sein. Allerdings wissen wir von Scarabaeus Escort trotzdem, dass die Dienste unserer Ladies definitiv nicht nur von Single-Herren oder Verpartnerten mit „Erlaubnis“ gebucht werden. In diesem Sinne kann ein aufgedecktes Escort-Date so manche Probleme mit der Lebensgefährtin heraufbeschwören. Ganz besonders dann, wenn im Rahmen des Dates die Kleider der Beteiligten zwischenzeitlich die Körper von Trägerin und Träger verließen.

Natürlich wollen wir hier keine Diskussion über Moral eröffnen. Das Beziehungsleben ihrer Klienten gehört schließlich ganz klar nicht zum Themengebiet unserer Escorts. Dennoch können wir die nötigen Ratschläge liefern, damit solche Dates gegenüber dem Partner verborgen bleiben – sowohl in direkter Linie als auch über Bekannte, Kollegen und andere „Schwachstellen“.

1. Auf die Escort vertrauen

Was ist der „Markenkern“ einer Escort? Nein, dazu gehört es nicht nur, eine niveauvolle und stilsichere Begleitung für eine große Bandbreite von Dates zu sein. Vielmehr sind unsere Escorts auch wahre Meisterinnen darin, sich und die Natur ihrer Dienstleistung gegenüber Dritten sehr kunstvoll zu verschleiern.

Das heißt, ein wirklich wasserdichtes Date sollte unbedingt bereits damit beginnen, der Escort im Vorfeld folgende Dinge zu sagen:

  1. Dass man in einer Beziehung ist, das Date jedoch geheim bleiben soll.
  2. Welcher Natur die dritten Personen sind, auf die man gegebenenfalls während des Dates treffen wird.

In diesem Sinn benötigt das Mitbringen einer Escort zu einer Firmenfeier und ähnlichen Veranstaltungen natürlich mehr „Maskirowka“: Hier ist man immerhin bei Kollegen und vergleichbaren Personen bekannt, vielleicht auch die Partnerin. Mit einer völlig anderen Dame zu erscheinen, benötigt dementsprechend eine äußerst plausible Hintergrundgeschichte – deutlich umfassender als etwa ein Date als Geschenk an sich selbst.

Hier können viele Escorts die nötige Hilfestellung liefern, um eine solche Story zu erarbeiten. Immerhin ist dies ebenfalls ein Teil ihres Berufs.

2. Niemals prahlen

Mensch, gut, dass ich die Escort gebucht habe und nicht meine Frau mitbrachte. Das war vielleicht noch ein Spaß hinterher. Die hat vielleicht einen scharfen Body.“. Wer solche Sätze in irgendeiner Form ausspricht, der begeht einen Kardinalsfehler: er macht sich angreifbar. Denn er gibt ganz offen vor Dritten zu, dass er eine Frau zuungunsten seiner eigentlichen Partnerin gedatet hat und es mutmaßlich zu sexuellen Handlungen kam. Damit kann er künftig erpresst werden oder kann sich die Person, vor der er die Worte sprach, vor der Partnerin verplappern.

Was solche Dates angeht, die oftmals sämtliche Kriterien eines vollendeten Seitensprungs annehmen, muss Verschwiegenheit das oberste Credo sein. Egal ob bester Freund oder Vorgesetzter: Außer dem buchenden Gentleman und der Escort darf niemals jemand etwas über den Beruf dieser Lady und Details des Dates erfahren. Ein Geheimnis, das man nicht nur sprichwörtlich mit ins Grab nehmen sollte.

3. Möglichst weit weg daten

Zuhause ist es mit der Romantik nicht mehr sonderlich weit her. Ergo beschließt man(n), sich ein Escort-Date zu gönnen, um mal wieder etwas Würze in den sinnlichen Teil seines Lebens zu bringen. An dem Punkt entscheidet sich jedoch die Geheimhaltung.

Denn getreu „Murphy’s Law“ wird die Wahrscheinlichkeit, dass alles auffliegt, umso größer, je näher das Date am Heimatort stattfindet. Ergo: So weit weg, wie nur möglich. Wer in Berlin lebt, datet eine Escort in Frankfurt; wer in München wohnt, bucht eine Escort in Stuttgart. Aber:

4. Plausibel erklärt

Warum sollte ein Mann, den es sonst nie nach Frankfurt zieht, plötzlich dorthin fahren und sogar über Nacht bleiben? Eine solche Frage wird sich natürlich jede Partnerin stellen. Und wenn bereits ein solcher Anfangsverdacht besteht, dann wird alles andere viel schwieriger zu verheimlichen.

Hier gilt es, mehrere Regeln unbedingt zu beachten:

  1. Im Idealfall gibt es einen echten Termin, der es nötig macht, den gewählten Ort aufzusuchen.
  2. Niemals wird eine bekannte Person als Grund der Reise angegeben – etwa ein Junggesellenabschied. Das erzwingt die Einweihung dieser Person (gefährlich) oder die Geschichte wird brüchig (ebenfalls gefährlich).
  3. Die Abwesenheit muss der Partnerin mehrere Wochen im Voraus bekanntgegeben werden. Spontaneität ist immer verdächtig.
  4. Echter Termin und Date-Orte müssen gleich sein. Viele Seitensprünge wurden schon durch ein an einem nicht erklärbaren Ort entstandenes Blitzer-Foto aufgedeckt.

Eine plausible Ausrede wäre es beispielsweise, sich in Frankfurt einige Fahrzeuge anschauen zu fahren. Je nach Distanz zum Wohnort lässt sich so ein Hotelaufenthalt logisch erklären oder zumindest im Rahmen einer Fahrzeugpanne. Merke:

Eine gute Lüge ist so einfach und plausibel,
dass man sie selbst beinahe glaubt.

5. Mit geheimem Reserve-Outfit

Die Kleidung mit der diese „Reise“ begonnen wird, ist nicht unbedingt gut für das Date geeignet – sie muss vielmehr zum Anlass der Ausrede passen. Immer gilt jedoch, dass diese Kleidung niemals diejenige sein darf, die zum Escort-Date und allem, was sich möglicherweise ergibt, getragen wird. Ganz gleich, ob sie stilistisch passt oder nicht.

Denn es besteht immer das Risiko, dass das Date Spuren hinterlässt, die man selbst nicht bemerkt – wohl aber die Partnerin bei der Rückkehr. Vor allem weibliches Parfüm ist diesbezüglich extrem verdächtig. Ansonsten natürlich fremde Haare oder Spuren von Make-Up.

Wer wirklich in Agenten-Manier verfahren möchte, agiert folgendermaßen:

  1. Mit Bargeld ein Outfit samt Unterwäsche erstehen und es irgendwo zwischenlagern, wo die Partnerin es garantiert nicht findet.
  2. Normal-gestylt zur Reise aufbrechen und sich erst vor dem Ziel zurechtmachen. Reisekleidung im Fahrzeug belassen.
  3. Nach dem Date das dafür genutzte Outfit unterwegs in einen Altkleidercontainer werfen.

Dies klingt mitunter übertrieben. Nur wie will man seiner Partnerin anderweitig plausibel erklären, warum man urplötzlich nach einer Reise einen völlig neuen, schicken Look besitzt, der zudem frisch gereinigt duftet? Hier ist Vorsicht definitiv die berühmte Mutter der Porzellankiste.

6. Unverfänglich bezahlt

Zum Auto-Ansehen nach Frankfurt gefahren und nach einem Imbiss im günstigen Hotel geschlafen – alles angeblich. Dann aber taucht auf der Kreditkartenabrechnung oder dem Kontoauszug ein nobles Hotel auf, ein feines Restaurant, ein stylischer Club. In dem Moment ist die Geheimhaltung gescheitert.

Abermals ist hier Geheimhaltung ein mehrstufiger Prozess:

  1. Das nötige Geld wird in kleinen Stückelungen im Vorfeld abgehoben. Eine einzelne große Summe, der kein entsprechend vorzeigbarer Kauf folgt, ist immer gegenüber der Partnerin verdächtig.
  2. Alles wird bar bezahlt. Es kommt keine Karte oder ein sonstiges rückverfolgbares Zahlungsmittel zum Einsatz.
  3. Es werden keinerlei Quittungen angenommen. Falls doch, so werden diese sofort entsorgt.

Und in einer Zeit von diversen „Tags“ und Apps, mit denen Misstrauische andere Menschen äußerst unbemerkt verfolgen können, ist es zudem ratsam, das Handy ganz auszuschalten. Nur dann kann man sich überdies mit einem leeren Akku herausreden (leer, weil das Navigieren per Handy ihn entleerte; eine brauchbare Ausrede). Ein bloß lautlos geschaltetes Handy sorgt bei etwaigen Anrufen/Kurznachrichten der Partnerin wieder für Erklärungsnot.

7. Normal zurückgekehrt

Wer die genannten Tricks befolgt, muss kaum fürchten, ertappt zu werden. Jedoch: Es kann passieren, wenn er sich nach diesem Date gegenüber der Partnerin ungewöhnlich verhält. Dies ist das schwierigste Risiko, denn dafür gibt es keine Patentrezepte.

Wichtig ist deshalb, sich in den folgenden Tagen und Wochen sehr gut unter Kontrolle zu haben, um weder ungewöhnlich freundlich beziehungsweise partnerschaftlich noch abweisender gegenüber der Partnerin zu sein.

Das erfordert weniger Schauspieltalent als eher Selbstdisziplin. Es ist jedoch mit der wichtigste Garant dafür, dass das Escort-Date wirklich für alle Zeiten ein Geheimnis zwischen zwei Menschen bleibt – dass die gebuchte Dame darüber so stumm bleiben wird wie ein Stein, darf bei den Ladies von Scarabaeus Escort als grundsätzlich gegeben angenommen werden.